Seit dem 22. Juli steht fest: In den letzten drei Jahren wurde ausgezeichnete Architektur in Aachen, Arnsberg, Düsseldorf, Gelsenkirchen, Köln, Langenfeld, Oberhausen, Paderborn und Wuppertal realisiert. Zum achten Mal seit 1998 vergibt der BDA
Nordrhein-Westfalen den „Architekturpreis NRW“ und würdigt damit vorbildliche
Beispiele aus allen Bereichen des Bauschaffens. Letzten Dienstag tagte die Jury in der Kulturkirche Liebfrauen in Duisburg und vergab zehn gleichberechtigte Preise.
Schirmherrin des alle drei Jahre ausgelobten Preiseverfahrens ist Ina Scharrenbach, Minis-terin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW.
Teilnahmeberechtigt waren 32 Projekte die 2020 in den landesweiten Verfahren der Gruppen des BDA NRW ausgezeichnet wurden. Damit bildet der Architekturpreis wie kein ande-rer das aktuelle Baugeschehen in Nordrhein-Westfalen ab.
Die Bandbreite der prämierten Projekte spiegelt die Herausforderungen und Bauaufgaben wider, die Architekt*innen, Stadtplaner*innen und Bauherr*innen künftig verstärkt zu lösen haben werden. „Es sind beispielhafte Projekte aller Größenordnungen für einen souverä-nen Umgang mit dem Bestand, für gemeinschaftliches Wohnen, zukunftsfähige Bildungs-landschaften und anspruchsvolle Lösungen von Alltagsarchitekturen und Verwaltungs-bauten.“ so die Juryvorsitzende Prof. Karin Schmid aus München.